PC-WELT Windows Service-Center

Aufräum-Tools automatisch starten

Thorsten Eggeling

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Es folgt eine Übersetzung des oben stehenden Hinweises, der nur zur Klarheit hier angegeben ist ! (anm.: des Übersetzers)

Kopieren, Verbreiten und/oder Modifizieren ist unter den Bedingungen der GNU Free Documentation License, Version 1.2 oder einer späteren Version, veröffentlicht von der Free Software Foundation, erlaubt.

Es gibt keine unveränderlichen Abschnitte,keinen vorderen Umschlagtext und keinen hinteren Umschlagtext. Eine Kopie des Lizenztextes ist unter dem Titel GNU Free Documentation License enthalten. (Ende der Übersetzung des Lizenzhinweistextes)

30.04.2019


Inhaltsverzeichnis

Infos und Download
Ergänzungen
Tools und Downloads

Infos und Download

Einen Artikel zum PC-WELT Windows-Service-Center finden Sie bei pcwelt.de.



Die aktuelle Programmversion ist 2019 (9.0) und war auf der Heft-DVD der PC-WELT Ausgabe 07/2019 zu finden.

Ergänzungen

System-Backup in einer WIM-Datei speichern

Im Unterordner „Tools\Wimlib“ des PC-WELT Service-Centers finden Sie die Datei „BackupSystem.bat“. Sie unterscheidet sich nur unwesentlich von der in -> Punkt 8 vorgestellten „Backup_mit_Wimlib.bat“. Auch hier müssen Sie hinter „SET BaseBackupFolder=“ einen Zielordner festlegen, die Definition für die Quelle lautet

SET BackupSource=C:\

Sollte die Windows-Partition einen anderen Laufwerksbuchstaben tragen, ändern Sie den Wert.

Hinter „Set Exclude=“ ist die Wimlib-Imagex-Option „--config=Exclude.txt“ festgelegt. Die Datei „Exclude.txt“ im gleichen Verzeichnis enthält eine Ausschlussliste mit Ordnern, die das Tool nicht berücksichtigen soll. Für unser Beispiel haben wir unter anderen den Ordner „/Users“ eingetragen. Dieser ist also nicht im Backup enthalten. In den Benutzerordnern unter „/Users“ ändert sich in der Regel häufiger etwas als im Rest des Systems. Sie sollten die persönlichen Dateien daher in kürzeren Zeitabständen sichern, am besten täglich. Ein komplettes Backup der Windows-Partition ist aber nur alle paar Wochen erforderlich, nach umfangreichen Updates oder der Installation zusätzlicher Software. Wenn Sie diesem Vorschlag folgen, stellen Sie bei Bedarf zuerst das System aus dem Backup wieder her und danach die Daten unter „/Users“ aus einem anderen Backup. Wenn Sie das nicht wünschen, entfernen Sie die Zeile „/Users“ aus der Datei „Exclude.txt“.

Wenn sich weitere Ordner auf der Festplatte befinden, die Sie nicht sichern wollen, tragen Sie diese ebenfalls in die Datei „Exclude.txt“ ein. Sinnvoll ist das beispielsweise bei umfangreichen MP3- oder Video-Sammlungen, die das Backup nur unnötige vergrößern und verlangsamen. Kopieren Sie diese Dateien

System-Backup starten: Klicken Sie im Windows-Explorer die Datei „\Tools\Wimlib\BackupSystem.bat“ mit der rechten Maustaste an und wählen Sie im Kontextmenü „Als Administrator ausführen“. Abhängig vom der Menge der Dateien auf Ihrer Festplatte kann der Vorgang einige Zeit dauern.

Sie können die Zeile

call BackupSystem.bat

in die Datei „BackupMasterJob.bat“ eintragen, wenn Sie das Backup über PC-WELT Windows Service-Center automatisch starten möchten.

System-Backup wiederherstellen: Um Windows aus der Sicherungskopie wieder in einen funktionsfähigen Zustand zu bringen, benötigen Sie ein Zweitsystem. Unter einem laufenden System ist die Wiederherstellung nicht möglich. Es empfiehlt sich, die Wiederherstellung vorab zu testen, damit sie im Fehlerfall auch tatsächlich funktioniert.

Kopieren Sie den Ordner „Tools\Wimlib\Restore“ aus dem Installationsverzeichnis des PC-WELT Windows Service-Centers in den von Ihnen verwendeten Backup-Ordner. Wenn Sie das Verzeichnis „/Users“ in einem eigenen Backup gesichert haben, wie oben vorgeschlagen, kopieren Sie die Datei Restore.bat und geben ihr den Namen „RestoreUsers.bat“.

Sie benötigen außerdem ein Windows-Installationsmedium, das Sie von einer DVD oder einem USB-Stick starten. Wenn Sie keins besitzen, laden Sie sich Windows 10 über das Media Creation Tool für Windows 10 herunter. Sie können das System auch verwenden, wenn Sie Windows 7 oder 8.1 installiert haben.

Booten Sie den PC vom Windows-Installationsmedium. Wenn das Fenster „Windows-Setup“ erscheint, drücken Sie die Tastenkombination Shift-F10, um eine Eingabeaufforderung zu öffnen. Tippen Sie Notepad ein, um den Windows-Editor zu öffnen. Das Programm kann im minimalen Installationssystem als einfacher Dateimanager dienen. Gehen Sie auf „Datei -> Öffnen“. Verschaffen Sie sich über die Navigation hinter „Suchen in:“ einen Überblick über die Zuordnung der Laufwerksbuchstaben. In der Regel ist die Windows-Partition nicht mit „C:“ versehen, sondern mit einem höheren Buchstaben, beispielsweise „E:“ Ermitteln Sie außerdem, welchen Laufwerksbuchstaben die Festplatte mit den Backupdateien erhalten hat, beispielsweise „D:“. Öffnen Sie den zuvor kopierten Ordner „Restore“ und darin die Datei „Restore.bat“ auf dem Backup-Laufwerk. Damit Sie diese sehen, stellen Sie in Notepad hinter „Dateityp“ den Wert „Alle Dateien“ ein. Passen Sie den Pfad hinter „Set WIMFILE=“ entsprechend Ihrer Konfiguration an. Er muss auf die WIM-Datei mit dem zuletzt erstellen Backup verweisen. Speichern Sie die Datei und öffnen Sie mit Shif-F10 eine weitere Eingabeaufforderung. Geben Sie zwei Zeilen

d:
cd backup\restore

jeweils gefolgt von der Enter-Taste ein. Passen Sie Laufwerksbuchstaben und Pfad entsprechend Ihrer Konfiguration an. Starten Sie die Batch-Datei mit

restore.bat

Auf dem Bildschirm erscheine jetzt die Infos zur WIM-Datei. Wichtig ist hier nur die höchste angezeigte Index-Nummer, die das letzte Backup repräsentiert. Kehren Sie zum Editor zurück und entfernen Sie das „REM“ vor der Zeile

%WimImageX% apply %WIMFILE% 1 c:\

Ändern Sie „1“ auf die zuvor ermittelte höchste Index-Nummer und passen den Laufwerksbuchstaben an, beispielsweise „E:\“.

Wenn Sie auch eine Datei „RestoreUsers.bat“ erstellt haben, gehen Sie entsprechend vor. Tragen Sie den Pfad zur gewünschten WIM-Datei hinter „Set WIMFILE=“ ein und ermitteln Sie die höchste Index-Nummer. Die Kommandozeile für die Wiederherstellung lautet dann

%WimImageX% apply %WIMFILE% 1 c:\users

wobei Sie „1“ wieder durch die gewünschte Index-Nummer ersetzen und den Laufwerkspfad entsprechend anpassen.

Jetzt ist alles für die Wiederherstellung vorbereitet.

Tools und Downloads

Name

Beschreibung

System

Auf

Internet

Sprache

7-Zip 18.01

Packprogramm

Windows Vista 7, 8.1, 10

DVD

www.pcwelt.de/562029

Deutsch

CCEnhancer 4.5.1

Erweiterungen für CCleaner

Windows Vista, 7, 8.1, 10

DVD1

www.pcwelt.de/myN3C2

Deutsch

CCleaner Portable 5.37.6309

Aufräum-Tool

Windows Vista, 7, 8.1, 10

DVD1

www.pcwelt.de/FjczWx

Deutsch

Driver Easy 5.6.0

Treiber Update-Tool

Windows Vista, 7, 8.1, 10

DVD1

www.drivereasy.com

Englisch

Media Creation Tool für Windows 10

Downloader für Windows ISO-Datei

Windows 7, 8.1, 10

-

www.pcwelt.de/win10iso

Deutsch

Notepad++ 7.5.4

Komfortabler Editor für (auch) für Batch-Dateien

Windows Vista, 7, 8.1, 10

DVD

www.pcwelt.de/302601

Deutsch

PC-WELT Windows-Service-Center 2018

Tool-Sammlung

Windows Vista, 7, 8.1, 10

DVD

www.pcwelt.de/M1ymbX

Deutsch

Portable Update 2.5.1

Windows-Update-Tool

Windows Vista, 7, 8.1, 10

DVD1

www.portableupdate.com

Englisch

Registry Backup 3.41

Registry sichern

Windows Vista, 7, 8.1, 10

DVD1

www.pcwelt.de/WB_6Dc

Englisch

Secunia PSI 3.0

Sucht Software-Aktualisierungen

Windows, Vista, 7, 8.1, 10

DVD1

http://secunia.com

Deutsch

Sumo 5.5.1.382

Software Update-Tool

Windows, Vista, 7, 8.1, 10

DVD1

www.kcsoftwares.com

Deutsch

WHD-Updates-Installer

Installer-Scripts für WHDownloader

Windows 7, 8.1, 10

-

www.pcwelt.de/LKaNuj

Englisch

Whdownloader 0.0.2.2

Windows Update-Downloader

Windows 7, 8.1, 10

DVD

www.pcwelt.de/FRUPiK

Englisch

Wimlib-Imagex 1.12.0

WIM-Tool (Backups)

Windows Vista, 7, 8.1, 10

DVD1

https://wimlib.net

Englisch

Wimlib-Imagex Backup-Batch 1.1

Beispielscript für WIM-Backups

Windows Vista, 7, 8.1, 10

DVD1

www.pcwelt.de

Deutsch

Wsus Offline Update 11.1.1

Windows-Update-Tool

Windows Vista, 7, 8.1, 10

DVD1

www.pcwelt.de/1504574

Deutsch

(1) Auch in PC-WELT Windows Service-Center 2018 enthalten