Über mich

Thorsten Eggeling

Mein Name ist Thors­ten Egge­ling. Seit etwa 1977 beschäf­ti­ge ich mich mit Com­pu­tern und allem was dazu­ge­hört. Das ers­te Gerät, an dem ich her­um­ge­schraubt und auf dem ich BASIC und Assem­bler gelernt habe, war ein Com­mo­do­re PET 2001. Dank an mei­ne Freund Peter, der mir das ermög­licht hat. Danach folg­ten diver­se Com­mo­do­re Gerä­te wie der CBM 8032, VIC-20 und natür­lich der Com­mo­do­re 64.

Mein Inter­es­se für Elek­tro­nik führ­te mich dann zu einer Aus­bil­dung als Radio- und Fern­seh­tech­ni­ker bei der ehren­wer­ten Fir­ma Kar­stadt in Cel­le – eine Zeit, an die ich mich ger­ne erin­ne­re. An die­ser Stel­le daher mein Dank an alle Meis­ter und Gesel­len, die mir eine fun­dier­te Aus­bil­dung ermög­licht haben. Den Beruf des Radio- und Fern­seh­tech­ni­kers gibt es in die­ser Form nicht mehr und die Fir­ma, bei der ich gelernt habe, ist auch nur noch ein Schat­ten ihrer selbst. Schon bei Ende mei­ner Aus­bil­dung (1980) woll­te eigent­lich nie­mand mehr sei­ne TV-Gerä­te, Ste­reo­an­la­gen und Radi­os repa­rie­ren las­sen. Neu kau­fen war preis­güns­ti­ger.

Nach mei­nem Aus­flug ins Arbeits­le­ben habe ich mich dann wie­der der Schu­le zuge­wandt (1981). Für Leu­te mit Gesel­len­brief bot sich hier in mei­ner Hei­mat­stadt Cel­le das Fach­gym­na­si­um Tech­nik auf der heu­ti­gen Axel-Bruns-Schu­le an (damals Berufs­bil­den­de Schu­len II oder kurz BBS2).

Nach dem Abitur sie­del­te ich dann 1984 nach Mün­chen über und betä­tig­te mich hier als Zivi in der Alten­pfle­ge. Danach folg­te ein Stu­di­um der Ger­ma­nis­tik, Phi­lo­so­phie und Sozi­al­psy­cho­lo­gie an der Lud­wig-Maxi­mi­li­ans-Uni­ver­si­tät Mün­chen mit Abschluss als Magis­ter im Jahr 1992. Da auch der Ger­ma­nist inzwi­schen nicht mehr ganz ohne Com­pu­ter und Inter­net aus­kam, betreu­te ich an der dama­li­gen Fakul­tät 14 den CIP-Pool –  heu­te nennt sich das IT-Zen­trum Sprach- und Lite­ra­tur­wis­sen­schaf­ten.

Inzwi­schen hat­te ich etwas Schrei­ben gelernt, kann­te mich auch ganz gut mit IT-Tech­nik aus und Pro­gram­mier­spra­chen waren mir nicht mehr fremd. So mün­de­te das Hob­by dann auch kon­se­quent in mei­nen heu­ti­gen Beruf. 1995 schrieb ich als frei­er Autor mei­ne ers­ten Arti­kel für die PC-WELT. Die waren wohl nicht ganz schlecht und daher bot man mir eine Stel­le als Redak­teur an, die ich auch dan­kend annahm. Seit 2011 bin ich frei­be­ruf­li­cher Autor und Pro­gram­mie­rer. Ich schrei­be Rat­ge­ber und Tests zu fast allen Berei­chen der IT-Tech­nik, vor allen zu Win­dows, Linux, Office und Inter­net-The­men und pro­gram­mie­re klei­ne, meist sys­tem­na­he Win­dows-Tools.

Bekannt­lich soll ja jeder im Leben einen Baum pflan­zen, ein Haus bau­en und ein Kind zeu­gen. Auch in die­ser Hin­sicht kann ich nicht kla­gen. Meh­re­re Bäu­me, ein Haus und ein Kind gehen auf mein Kon­to.

Zwi­schen Mau­er­stei­nen und Win­deln blieb mir dann auch noch Zeit ein Buch zu schrei­ben. „PC-Hard­ware“ – das Umfas­sen­de und voll­stän­di­ge Werk über PC-Hard­ware und Peri­phe­rie. Die 6. über­ar­bei­te­te Auf­la­ge erschien im Jahr 2003 und ist daher inzwi­schen nicht mehr ganz aktu­ell;-)

Das Buch wird nicht mehr aktua­li­siert, das Haus ist fer­tig, die Bäu­me wach­sen von allei­ne und das Kind ist inzwi­schen auch schon eher eine jun­ge Dame. Also bleibt mir Zeit für neue Akti­vi­tä­ten.

Kommentare

5 Antworten zu „Über mich“

  1. Avatar von Manfred Krauser
    Manfred Krauser

    Habe mir gera­de das „pcw­Ser­vice­Cen­ter“ her­un­ter­ge­la­den. Es ist erstaun­lich sinn­voll und intui­tiv gestal­tet. Als EDV Pro­fi habe ich bis­her noch kei­ne Alter­na­ti­ve in der täg­li­chen Arbeit dazu gefun­den. Alles auf einen Blick – kei­ne Instal­la­ti­on – kei­ne Ver­su­che mit unge­tes­te­ten Tools (Micro­soft hat ja eh all­se on Board man muss nur viel suchen wenn man es nicht oft braucht – selbst für Lai­en sehr zu emp­feh­len. Dank dei­nem Tool ist alles schnell zur Hand. Tau­send DANK für die vie­le Arbeit! Bit­te mach wei­ter – ich weiß aus eige­ner Erfah­rung wie viel dahin­ter­steckt was kei­ner sieht, da ich selbst Appli­ka­tio­nen ent­wick­le und die­se aktua­li­sie­re.
    Echt toll was du da leis­test. Die Ent­wick­ler von Micro­soft soll­ten sich so etwas als Steu­er­zen­tra­le ein­fal­len las­sen – damit wäre mein gelieb­tes Win­dows wie­der weit vor­ne in der Bedie­ner­freund­lich­keit.

    lie­be Grü­ße
    Man­fred Krau­ser

  2. Avatar von Ruochen Xu

    Hello,My name is RuochenXu.I’m Chinese,I’m sor­ry that I’m not very good at Eng­lish.
    I have a pro­blem when I use your „mt7610u_wifi_sta_v3002_dpo_20130916“.
    My chip­set is MT7610U and the device is TLWDN5200.
    I Used it in UBUNTU 16.04
    After I „make install“ and „ifcon­fig ‑a“, I find the ra0’s MAC address is all 0.
    Do you know why?

    Sor­ry again for my poor Eng­lish.
    If you have any solu­ti­on, I will be very app­re­cia­ted.

  3. Thors­ten
    I have a simi­lar pro­blem with a mt7612u Chip set Dri­ver for Linux / Ubun­tu. It would seem you have pro­vi­ded a solu­ti­on to the mt7610u ( 148f:761a Ralink Tech­no­lo­gy) at;

    https://github.com/Myria-de

    I don’t seem to have the exper­ti­se to mani­pu­la­te the soft­ware dri­ver. You can see my con­fi­gu­ra­ti­on issue here;

    http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=2301376&p=13383673#post13383673

    I have also tried the dri­ver from here as well; see both web­sites below.

    http://www.szedup.com/ (sales com­pa­ny for EP-AC1601)

    I have the Dri­ver CD do not have the ins­truc­tions to extra­ct the dri­ver from exter­nal USB CD source or
    do they pro­vi­de clear ins­truc­tions.

    http://www.mediatek.com/en/downloads1/downloads/ (chip­set manu­fac­tu­rer)
    MT7612U_DPO_LinuxSTA_3.0.0.1_20140718.tar.bz2,

    I also have my WiFi rou­ter set to accept 2.4 or 5 Ghz signal… from your ori­gio­nal set up at Git­Hub.
    the wifi don­gle only sees the 2.4g set­ting, unfort­u­na­te­ly the 5g seems unavailable. Could this be due to the 32 bit con­fi­gu­ra­ti­on of my PC? It seems to work just fine other­wi­se.

    I have some past expe­ri­ence with Unix; Com­mo­dor 64 about 1975. My Brot­her hel­ped to pio­neer the first inter­net / net­work con­nec­tions bet­ween Berkly and MIT with UNIX in 1971–1972. He was at MIT.

    Thank you for any input or solu­ti­on you might have.

  4. Avatar von Fredy Köpsell
    Fredy Köpsell

    Ohne Sie bevor­mun­den zu wol­len, erlau­be ich mir doch, Sie (beson­ders als SPD-Genos­sen [ich selbst ste­he um eini­ges wei­ter links, ohne zu ‚denen’ zu gehö­ren]) auf­zu­fo­dern, Ihre ‚Zusam­men­ar­beit’ mit Ama­zon zu über­den­ken. Sie wis­sen gewiss selbst, was die­ser ‚Ver­ein’ in der geistig(-wirtschaftlich)en Land­schaft nicht nur Deutsch­lands Übles anrich­tet! [re: das letz­te Edi­to­ri­al der c’t.]
    Im übri­gen vie­len (ehr­li­chen!) Dank für eine Men­ge *gut­ver­ständ­li­cher*, lehr­rei­cher Arti­kel und ent­spre­chen­der Soft­ware (bzw. umge­kehrt), kon­kret für „Win­dows-Rebuil­der“ – aktu­el­ler Anlaß mei­ner Mail an Sie.

    Mit freund­lichs­ten Grü­ßen aus der rhei­ni­schen Pro­vinz,
    Ihr F. K.

    1. Ich bin noch eine Ant­wort schul­dig. Ent­schul­di­gen Sie, dass das so lan­ge gedau­ert hat.
      Grund­sätz­lich bin ich Ihrer Mei­nung. Das Pro­blem ist nur, wo fan­ge ich mit dem Boy­kott an und wo höre ich auf. Als Betrei­ber einer klei­nen Web­site bin ich zur Finan­zie­rung auch auf Wer­be-Ein­nah­men ange­wie­sen. Viel ist es ohne­hin nicht, was man da bekommt. Die Alter­na­ti­ven Metho­den, bei­spiels­wei­se Flattr, funk­tio­nie­ren nicht so recht. Blei­ben also Goog­le und Ama­zon.
      Das Pro­blem mit Ama­zon kann man von zwei Sei­ten betrach­ten. Zum einen ist Ama­zon sicher ein Mono­po­list, mit höchst frag­wür­di­ger Pra­xis etwa bei Arbeits­be­din­gun­gen und Steu­ern. Auf der ande­ren Sei­te ist offen­bar nie­mand in der Lage eine ver­gleich­ba­re Alter­na­ti­ve zu bie­ten. Ich wür­de man­ches lie­ber beim Ein­zel­han­del in mei­ner Nähe kau­fen. Aller­dings sind die Händ­ler meist nicht in der Lage, nutz­ba­re Online-Shops anzu­bie­ten oder sich gar auf eine gemein­sa­me Ver­kaufs-Platt­form zu ver­stän­di­gen. Nie­mand hält bei­spiels­wei­se Schuh­händ­ler oder Buch­hand­lun­gen davon ab. Es gibt nur sehr weni­ge Ver­su­che, regio­na­le Händ­ler unter einem Por­tal zu ver­ei­nen.
      Inso­fern ist Ama­zon nicht die Ursa­che von Pro­ble­men, son­dern eher das Resul­tat von Untä­tig­keit. Ich wäre auch ger­ne bereit mehr für mein Paket oder die Ware zu bezah­len, wenn jemand mir wenigs­tens einen zu Ama­zon ver­gleich­ba­ren Ser­vice bie­ten wür­de.
      Das mora­li­sche Dilem­ma sehe ich dabei aller­dings. Die Fra­ge ist, wie weit ich bereit bin, mich mit­schul­dig zu machen. Auf bestimm­te Pro­duk­te oder Dienst­leis­ter ver­zich­te ich ganz bewusst, weil mir deren Arbeits­wei­sen nicht gefal­len. Irgend­wo muss ich jedoch eine Gren­ze zie­hen – und die­se Gren­ze ist eher will­kür­lich. Boy­kott kann nur die zwei­te Wahl sein. Vie­le Pro­ble­me las­sen sich eher auf klas­si­sche Wei­se lösen, etwa durch brei­te Orga­ni­sa­ti­on der Arbeit­neh­mer und poli­ti­schen Druck. Ja, die Men­schen grei­fen lie­ber zum bil­ligs­ten Ange­bot. Das ist ver­ständ­lich, auch wenn dabei die Kon­se­quen­zen nicht bedacht wer­den. Mir geht es nicht um bil­lig, son­dern um guten Ser­vice – und den leis­tet Ama­zon in der Regel. Wenn politisch/sozial kor­rek­te­re Alter­na­ti­ven ver­füg­bar sind, bin ich einer der ers­ten, der wech­selt.

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